Brennholz richtig spalten

Grundlegende Informationen zum Brennholz

Generell sollte gefälltes Holz so schnell wie möglich verarbeitet werden. Je länger es trocknet, desto härter wird es und es lässt sich schwieriger spalten.

Für die Größe der Scheite, sind 33 Zentimeter das übliche Maß. Also ein Drittel von einem Meterstück. Zum sauberen Verbrennen im Kamin sind kleinere Umfänge besser als größere. Wenn Sie einen Holzscheit mit beiden Händen umgreifen können hat er einen optimalen Umfang.

Verwenden Sie einen Hackklotz

Das Spalten von Holz kann eine schöne und befriedigende aber auch anstrengende Arbeit sein. Um diese möglichst sicher und rückenfreundlich zu gestalten, sollte immer ein kniehoher Hackklotz als Unterlage verwendet werden.

Er schützt das Werkzeug beim Einschlagen und schont den Rücken.

Eine Höhe des Hackklotzes in Kniehöhe hat sich bewährt und sorgt dafür, dass die Spaltaxt mit maximaler Geschwindigkeit auf den Holzscheit trifft.

Der Durchmesser des Hackklotzes sollte 40 cm nicht unterschreiten.

Holzklotz zum Brennholz spalten

Die richtige Schlagtechnik

Zu Beginn wird das zu spaltende Holzstück hochkant auf den Hackklotz gestellt, es sollte sicher stehen und nicht wackeln.

Auch der eigene Stand ist wichtig. Stehen Sie etwa schulterbreit und halten Sie die Axt mit beiden Händen so, dass Sie über dem Kopf genügend Schwung für den richtigen Schlag bekommen. Je nachdem, ob man Links- oder Rechtshänder ist, greift man mit der starken Hand am Stielende und mit der anderen Hand unterhalb des Axtkopfes, um einen geraden Bewegungsablauf zu gewährleisten.

Am einfachsten lässt sich Holz spalten, wenn man die Axt parallel zur Holzfaser führt. Als Orientierungshilfe kann man sich an den kleinen Faserrissen orientieren, die häufig am Holzscheit zu sehen sind. An dieser Stelle – dem sogenannten Hauptriss – lässt sich das Holz besonders gut spalten.

Sollte die Axt im Holz stecken bleiben, kann man sie durch Vor- und Zurückbewegen wieder lösen. Die Axt nicht seitlich hebeln, da sich dadurch die Verbindung zwischen Kopf und Stiel lockern kann.

Die Spaltaxt

Um den Kraftaufwand so gering wie möglich zu halten, sollten zum Spalten von Holz spezielle Spaltäxte verwendet werden. Sie eignen sich durch ihre keilförmige Klinge hervorragend zum Zerschlagen von Holz in Faserrichtung.

Die scharfe Schneide dringt leicht in das Holz ein und die keilförmige, sich verbreiternde Form der Klinge drückt das Holz auseinander.

Idealerweise sind die Spaltäxte mit einem Stielschutz aus Leder ausgestattet, der das Werkzeug bei Fehlschlägen schützt und so die Lebensdauer erhöht. Außerdem verhindert ein Lederschneidenschutz die Abnutzung der scharfen Klinge während des Transportes. Bei längerer Lagerung sollte der Axtkopf eingeölt werden, um ihn vor Rost zu schützen. Sollte die Schneide doch einmal stumpf werden, kann sie in der Regel durch Nachschleifen geschärft werden.

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Spaltkeile

Manche Holzscheite bzw. Holzarten sind derart verästelt oder verhärtet, dass selbst eine Spaltaxt an ihre Grenzen stößt. Hier hilft nur der Griff zu Spaltkeil und Spalthammer. Spaltkeile gibt es in verschiedenen Formen, Größen und Ausführungen. Die Keilflächen sind seitlich geschuppt oder ebenfalls mit Nuten und Stegen versehen, um – wie die Spaltaxt – eine bessere Wirkung zu erzielen. Eine Sonderform sind Drehspaltkeile, die durch ihre Verdrehung die Kraft des Einschlags noch effektiver ins Holz übertragen und durch den breiteren Keilwinkel ihre Spaltwirkung deutlich erhöhen. Eingetrieben werden Spaltkeile zumeist mit einem speziellen Spalthammer. Das Schlagen von Stahl auf Stahl kann zur Absplitterung von Teilen führen und birgt ein großes Risiko. Hierfür eignet sich unsere „Safety“-Ausführung bei Spalthämmern und Spaltkeilen optimal, da sie durch einen Hartgummi-Kopf geschützt sind.

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Sicherheitshinweise für das Holzspalten

Wie bei allen Forstarbeiten geht auch beim Holzspalten die Sicherheit vor.

Tragen Sie deshalb immer geeignete Schutzkleidung, eine Schutzbrille für die Augen, rutschfeste Sicherheitshandschuhe und Schuhe mit Stahlkappen.

Achten Sie vor Arbeitsbeginn auf einen ausreichenden Sicherheitsabstand zu anderen Personen oder Gegenständen. Werfen Sie vor dem Spalten immer einen Blick auf Ihr Werkzeug, um es zu kontrollieren. Es ist wichtig, dass der Axtkopf immer fest auf dem Stiel sitzt. Wenn der Kopf locker ist, muss er ausgetauscht oder befestigt werden.

Brennholz stapeln und richtig lagern

Die richtige Stapelung und Lagerung von Brennholz ist entscheidend für eine effiziente Brennholznutzung. 

Feuchtes Brennholz brennt schlecht, entwickelt weniger Wärme und produziert mehr Rauch und Ruß. Der Kamin und der Brennofen versotten und erleiden bei dauerhaften Verbrennung von zu feuchtem Holt irreversible Schäden. Auch steigt die Gefahr von Kaminbränden an.

Eine sachgemäße Lagerung sorgt dafür, dass das Holz trocknet und seine optimale Heizleistung erzielt wird.

So stapeln Sie Brennholz richtig:

  1. Ort wählen: Lagern Sie Brennholz an einem gut belüfteten Ort. Ein überdachter Unterstand schützt vor Regen und Schnee. Der größte Trocknungseffekt wird durch den Wind bzw. eine gute Durchlüftung erreicht.
  2. Unterlage nutzen: Keinen direkten Bodenkontakt zulassen. Verwenden Sie Paletten als Unterlage, um die Luftzirkulation zu verbessern und Kontaktnässe aus dem Erdreich zu vermeiden. 
  3. Stapeltechnik: Stapeln Sie das Holz stabil und luftdurchlässig. Die Stapelweise und die Höhe der Stapelung hängt natürlich von den örtlichen Gegebenheiten, zum Beispiel ob Seitenwände vorhanden sind ab. Wenn das Holz von der Vorder- und Rückseite gut durchlüftet ist, können problemlos drei oder vier Reihen Brennholz gestapelt werden.
  4. Abdeckung: Decken Sie das Brennholz nur von oben ab, um es vor Niederschlag zu schützen, lassen Sie die Seiten für eine gute Belüftung unbedingt offen.

Tipps zur Lagerzeit:

  • Die Lagerzeit ist im Wesentlichen abhängig von der Durchlüftung und dem Durchmesser der Holzscheite ab. Kleine Umfänge trocknen schneller als stärkere Holzscheite. Aber auch die Holzsorte wirkt sich auf die Trocknungszeit aus. Hartholz benötigt etwas längere Trocknungszeiten als das weniger dichte Nadelholz.
  • Bei sachgerechter Lagerung sollte das Holz nach ca. 300 Tagen einen Feuchtigkeitsgehalt von unter 20% aufweisen. Diese ist dann ein sehr guter Wert zur Verbrennung. 

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