geschmiedete Rosengabel von Krumpholz 1799

Die schönsten Rosen wachsen nur mit einer Rosengabel

Für die richtige Pflege von Rosen gilt es einiges zu beachten – auch die Wahl des richtigen Werkzeugs spielt dabei eine wichtige Rolle.

Rosen brauchen viel Luft an ihren Wurzeln,

zum einen damit sich keine Fäule entwickelt, zum anderen können sie Nährstoffe über ihre feinen Saugwurzen am besten aufnehmen, wenn der Boden nicht zu dicht ist. Da sie als Starkzehrer die Nährstoffe und Spurenelemente aus dem Boden herausfiltern, verdichtet sich die Erde um sie herum jedoch sehr schnell. Rosen reagieren darüber hinaus sehr empfindlich wenn ihre Wurzeln verletzt werden, deshalb sollte man den Boden auch nicht mit einem Grubber oder ähnlichem lockern, sondern spezielle Rosengabeln benutzen.

Zum Auflockern des Erdreichs

stechen Sie am besten mit der Rosengabel um die Rose einige Male vorsichtig tief in die Erde hinein und bewegen sie anschließend gefühlvoll vor und zurück. Somit schaffen Sie Kanäle, durch die Luft in den Boden kommt.

Die Vorzüge einer Rosengabel

sind bereits auf den ersten Blick zu erkennen und werden beim Arbeiten damit bestätigt: Durch die schmale Bauart mit den beiden Zinken, die allerdings sehr stabil sind, kommt man leicht nahe an die Pflanzen heran. Die zwei Zinken verhindern auch, dass die Wurzeln durchtrennt werden, denn sie sind nicht rund oder viereckig, sondern haben eine spezielle Form, die die Rosenwurzeln beiseite schiebt und somit kaum beschädigt. Durch diese Eigenschaften lässt sich mit einer Rosengabel gezielter arbeiten und man lockert tatsächlich nur den Boden, ohne die Wurzeln grob zu verletzen.